Ein kräftiger Rückschnitt stärkt die meisten Stauden. Der Garten sieht danach wieder grüner und schöner aus.
So geht es
- Verblühte Stauden etwa 5 – 10 cm über dem Boden abschneiden
- Nach dem Schnitt giessen und ev. nochmals düngen
- Bei nährstoffliebenden Stauden wie Rittersporn und Lupine dem Giesswasser gleich Flüssigdünger beigeben
Zweite Blüte
- Schafgarbe, Bergflockenblume, Rittersporn, Lupine, Kugeldistel, Steppensalbei, Skabiose
Frische Blätter
- Frauenmantel, Orientalischer Mohn, Goldmelisse, Akelei, Schlangenknöterich, Storchenschnabel, Straussenfarn, Wurmfarn
Leben verlängern
- Fingerhut, Nachtviole, Stockrose, Spornblume, Lichtnelke, Färberkamille
- Schneidet man bei diesen Pflanzen den verwelkten Blütenstängel ab, so bilden sie eine neue Rosette. Diese überwintert und die Pflanze kommt im nächsten Jahr nochmals zum Blühen.
- Lässt man den Stängel stehen und Samen bilden, so stirbt die Pflanze danach ab.
Kein lästiges Versamen
- Bei vermehrungsfreudigen Pflanzen wie Frauenmantel, Akelei oder Storchenschnabel verhindert man mit dem Rückschnitt und dem Entfernen der Samenstände eine unerwünschte Verbreitung.
Finger weg!
- Zwiebelpflanzen wie Tulpen und Narzissen nicht zurückschneiden. Sie ziehen den Saft von Blättern und Stängeln zurück in die Zwiebel, wo er konserviert wird fürs nächste Jahr.
- Bei Schwertlilie/Iris nur den Blütenstängel, nicht aber die Blätter zurückschneiden.