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Elektrovelos verfügen über einen Motor, der zusätzliche Kraft auf das Antriebsrad überträgt.
Keystone
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Elektrovelo - Rückenwind auf Knopfdruck

Elektrovelos - oder E-Bikes - werden in der Schweiz immer beliebter. In den letzten fünf Jahren haben sich die Verkäufe mehr als verzehnfacht. Worauf muss beim Kauf eines Elektrovelos geachtet werden? Welches Modell eignet sich für welche Bedürnisse? Der «Ratgeber» gibt Antworten.

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Mit Motor geht es ringer - vor allem im Alter. Warum also nicht auf diesen Sommer hin endlich mal das langersehnte Elektrovelo anschaffen? Der Frühling lockt in die Natur. Landauf, landab laden die Händler zu Testfahrten ein.

Zwei Kategorien

Elektrovelos gibt es mittlerweile in allen möglichen Modellen und Variationen - für die verschiedensten Bedürfnisse. Grundsätzlich wird zwischen «langsamen» und «schnellen» Elektrovelos unterschieden.

«Langsame Elektrovelos» sind den normalen Velos am ähnlichsten. Sie bringen es mit Tretunterstützung auf maximal 25 km/h und benötigen kein Kontrollschild. Das Tragen eines Velohelms ist auf diesen Modellen freiwillig.

«Schnelle Elektrovelos» erreichen bis zu 45 km/h und sind den «Töffli» ähnlich. Sie benötigen ein gelbes Kontrollschild mit Versicherungsvignette und es besteht eine Helmtragepflicht.

Oft unterschätzt

Andere Verkehrsteilnehmer unterschätzen oft die Geschwindigkeit von Elektrovelos. Daher ist es wichtig, besonders vorausschauend zu fahren. Ebenfalls zu beachten ist, dass Elektrovelos schwerer sind als normale Velos und daher - kombiniert mit der höheren Geschwindigkeit - auch einen längeren Bremsweg benötigen.

Achtung bei den Unterhaltskosten

Im Vergleich zu normalen Velos sind die Unterhaltskosten bei Elektrovelos deutlich höher. Ein Ersatzakku kann mehrere 100 Franken kosten und muss ersetzt werden, wenn er nach Jahren seine Kapazität verliert.

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