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Handeln ist besser als zuschauen.
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Erste Hilfe leicht gemacht

Gibt er Antwort? Atmet er? Blutet er? Ist Puls spürbar? Die Faustregel «GABI» ist weit verbreitet, aber mittlerweile veraltet. Aber was gilt Notfällen? Wie reagiert man richtig? Christoph Meier vom Schweizerischen Samariterbund gibt hilfreiche Tipps.

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Wer auf einen Unfall trifft oder jemanden versorgen soll, der einen medizinischen Notfall erleidet, der ist oft verunsichert. Gross ist die Angst, etwas falsch zu machen. Nur: Falsch machen kann man fast nichts. Beherztes Eingreifen ist oft besser.

Es gibt eine einfache Anleitung, wie man erste Hilfe leistet:

  • Bei einem Unfall: sich selber aus der Gefahrenzone bringen
  • Rettungskräfte alarmieren
  • Ist der Patient ansprechbar: nach seinen Wünschen handeln
  • Ist der Patient bewusstlos, atmet aber: in Seitenlage bringen
  • Ist der Patient bewusstlos und atmet nicht mehr: Herzdruckmassage durchführen oder Defibrillator einsetzen (Gerät gibt Anleitung, sobald man es startet)
  • Richtwert für Herzdruckmassage: 30 Mal 100 Stösse pro Minute, mindestens fünf Zentimeter tief, dann eine Frequenz-Beatmung

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