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Viele Wege führen aus der Nikotinsucht.
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Rauchen: Wie aufhören?

In der Schweiz rauchen beinahe 2 Mio. Menschen. Das ist mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Ein Raucher stirbt im Durchschnitt zehn Jahre früher als ein Nichtraucher.

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Wer raucht, ist anfälliger für Krebs, für Lungenerkrankungen, für Schlaganfälle und Herzinfarkt. Aus diesem Grund führte die Weltgesundheitsorganisation WHO vor 25 Jahren den ersten Nichtrauchertag ein.

Viele Raucher möchten ihrer Nikotinsucht ein Ende setzen. Doch das ist nicht ganz einfach: 96 von 100 Raucher scheitern beim ersten Versuch. Im Durchschnitt braucht es fünf bis sechs ernsthafte Anläufe bis zum dauerhaften Nichtrauchen. Wer professionelle Beratung beansprucht und diese mit wissenschaftlich belegten Methoden wie Nikotinersatzprodukten oder Medikamenten kombiniert, hat laut diversen Studien die grössten Erfolgschancen.

Entzugserscheinungen erschweren den Weg 

Ein Rauchstopp ist eine heikle und schwierige Sache: Auf der einen Seite steht der Wunsch, endlich von den Zigaretten loszukommen. Auf der anderen Seite steht die körperliche als auch psychische Abhängigkeit, die die positiven Vorsätze allzu oft wieder zunichtemacht.

Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, depressive Symptome, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden sowie die eingeprägten Rauchrituale sind verantwortlich dafür, dass viele Entwöhnungsversuche scheitern. Deshalb brauchen die meisten Raucher Unterstützung bei ihrem Rauchstopp.

Die SRF-Ratgeberärztin über mögliche Wege und Vor- und Nachteile der verschiedenen Rauchstopp-Methoden.

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