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Eine Lesebrille vom Kiosk ist nicht schlecht. Trotzdem sollte man sich ab 40 mal einer Kontrolle beim Augenarzt unterziehen.
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Taugt die Lesebrille vom Kiosk?

Die Arme werden immer kürzer, die Schrift auf dem Handy oder der Speisekarte im Restaurant immer kleiner. Eine Lesebrille muss her. Taugt ein Modell vom Kiosk oder aus der Selbstbedienung im Warenhaus? Unter Umständen ja, sagt der Augenarzt Frank Vonmoos.

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  • Ab 40 Jahren sollte man sich unbedingt einer augenärztlichen Kontrolle unterziehen. Ist alles in Ordnung, kann man gut eine Billig-Lesebrille brauchen.
  • Hat man auf beiden Augen die gleiche Sehschwäche, steht des Gebrauch einer Billig-Lesebrille auch nichts im Weg.
  • Natürlich gibt es bei der Qualität des Glases und der Entspiegelung bei Billigbrillen Unterschiede. Es ist aber individuell, ob man damit zurecht kommt oder nicht.
  • Billig-Lese-Sonnenbrillen sind auch alltagstauglich, sofern sie über einen zertifizierten UV-Schutz verfügen.
  • Computer-Billigbrillen aus dem Warenhaus kann man gut brauchen. Allerdings muss man da beim Kauf die eigene Sehstärke kennen. Am besten den Laptop mitnehmen und gleich im Laden testen. In der Regel braucht man eine Dioptrie weniger als mit der Lesebrille. Wer zum Beispiel eine Lesebrille +2.5 braucht, ist mit einer Computerbrille +1.5 gut bedient.
  • Mittlerweile gibt es auch Brillen für Kurzsichtige im Internet zu kaufen. Von diesen rät der Augenarzt aber ab. Zum einen muss Kurzsichtigkeit ärztlich abgeklärt werden, zum anderen braucht es gerade für den Strassenverkehr eine ausreichende Entspiegelung der Gläser. Hier ist Qualität vom Fachmann oder der Fachfrau angesagt.

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