Das Magazin: Das grosse Schweigen in Bern zur Sammlung Gurlitt
- Samstag, 6. September 2014, 12:03 Uhr
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Erste Ausstrahlung:
- Samstag, 6. September 2014, 12:03 Uhr, Radio SRF 1
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Wiederholung:
- Samstag, 6. September 2014, 17:15 Uhr, Radio SRF 4 News
- Sonntag, 7. September 2014, 17:20 Uhr, Radio SRF Musikwelle
Beiträge
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Das Magazin: Das grosse Schweigen in Bern zur Sammlung Gurlitt
Seit vier Monaten ist bekannt: der verstorbene Kunsthändler Cornelius Gurlitt hat seine umfangreiche Sammlung dem Berner Kunstmuseum vererbt. Ob dieses das Erbe wirklich antreten will, ist aber noch offen. Problematisch ist, dass sich unter den bedeutenden Werken auch Raubkunst befinden soll.
Was ist seither geschehen? Wie weit sind die Abklärungen gediehen? Und, ist aus dem Traum für die Berner mittlerweile ein Albtraum geworden?
Michael Sahli
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BS: Bilderstreit auch am Kunstmuseum Basel
Noble Kunst fördert nicht immer nobles Verhalten: das zeigt sich aktuell rund um das Kunstmuseum Basel. Dort droht einer der privaten Besitzer von Bildern, diese Werke dem Kunstmuseum zu entziehen.
Der Hintergrund der Geschichte: wegen eines Neubaus bleibt das Museum für rund ein Jahr geschlossen. Er sei zu spät darüber informiert worden, sagt nun der private Kunstmäzen.
Marlène Sandrin
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Sisikon/UR: Die Krux mit der Axenstrasse
Eine geplante Volksinitiative gefährdet die Sanierung der Axenstrasse am Vierwaldstättersee. In der Urner Gemeinde Sisikon läuten deshalb schon präventiv die Alarmglocken.
Der Gemeindepräsident warnt, ohne Umfahrung könne in Sisikon nicht einmal mehr die Funktion der Feuerwehr garantiert werden. Panikmache oder begründete Warnung? Ein Augenschein in der Gemeinde gibt Einblick in die dörfliche Befindlichkeit.
Beat Vogt
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Schlieren/ZH: Vom Agglo-Kaff zur Vorzeigestadt
Es ist noch nicht lange her, da weckte der Gemeindename „Schlieren bei vielen Aussenstehenden negative Gefühle: ein Agglo-Kaff vor Zürich, ein Ort, den man mit dem Zug gerne möglichst schnell hinter sich liess. Nun zeigt eine neue Studie: Schlieren ist besser als sein Ruf.
Laut dem Studienleiter, dem Politgeograf Michael Hermann, profitierte die Gemeinde auch vom Siedlungsdruck, der von Zürich ausgeht.
Katrin Hug
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TI: Lugano und der Streit um die öffentlichen WC-Anlagen
Lugano, florierender Finanzplatz und ein Ort zum Verweilen. Das war einmal. Inzwischen ist die Stadt hoch verschuldet und sucht verzweifelt nach Sparpotenzial. Die jüngste Idee ging aber wortwörtlich nach hinten los: statt Einsparungen gabs einen regelrechten Shitstorm.
Der Grund: Lugano will Unterhaltskosten kürzen und sperrte einfach mehrere öffentliche Toiletten.
Christa Edlin