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Bundesrat zur Klimapolitik nach 2012
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Bundesrat zur Klimapolitik nach 2012

Ab 2012 will die Schweiz ihre Treibhausgas-Emissionen weiter vermindern. Der Bundesrat hat zwei Varianten für einen indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «für ein gesundes Klima» in die Vernehmlassung geschickt.

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Bundesrat reagiert auf Millionen-Boni

Laufzeit 2 Minuten 28 Sekunden. , Pascal Krauthammer

Der Bundesrat reagiert auf überrissene Manager- und Verwaltungsratslöhne. Er hat die laufende Revision des Aktienrechts ergänzt und will den Schutz der Aktionäre jetzt weiter stärken.

Aktionäre sollen über Vergütung abstimmen
Er will im Aktienrecht verankern, dass die Vergütungen des Verwaltungsrats jährlich von der Generalversammlung genehmigt werden müssen. Dies gilt für börsenkotierte Unternehmen. Zusätzlich möchte es der Bundesrat erleichtern, überhöhte Boni und Abgangszahlungen mit einer Klage zurückzufordern.

Selbstkontrolle funktioniert ungenügend
Die Finanzkrise habe gezeigt, dass die Selbstkontrolle der Unternehmen bei der Vergütungspolitik ungenügend funktioniere, begründete der Bundesrat der Massnahmen. Die Vorschläge sieht der Bundesrat als indirekten Gegenvorschlag zur so genannten Abzocker-Initiative.

Bundesrat gegen Abzocker-Initiative
Die Volksinitiative «gegen die Abzockerei» verlangt, dass die Generalversammlung über die Gesamtvergütung von Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Beirat abstimmen und jährlich die Verwaltungsratsmitglieder, den Präsidenten und den Vergütungsausschuss wählen soll. Abgangsentschädigungen, Vorauszahlungen und Prämien sollen verboten werden.

Die Initiative war im vergangenen Februar mit rund 115 000 gültigen Unterschriften eingereicht worden. Der Bundesrat warnt, dass bei einer Annahme der Initiative die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz verringert werde.

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