Doch selten bleibt sich eine Band derart treu, lässt sich nicht verbiegen, entwickelt sich aber trotzdem weiter. Ihr Hardcore-Punk-Gebräu wird immer noch von der Schreihals-Grunz-Stimme ihres Sängers Damian Abraham dominiert, doch musikalisch wird keineswegs bloss plump draufgehauen. Die drei Gitarristen flechten zur Abwechslung auch akustische und hymnische Teile in die zehn Songs ihres vierten Albums und sorgen auch für schon fast poppige und sanftere Momente.
Fucked Up mit dem neuen Album «Glass Boys»
Mit diesem Bandnamen ist es nahezu unmöglich in englischsprachigen Ländern am Radio gespielt zu werden. Auch bei der Suche bei iTunes erscheint der Bandname als «F****d Up». «Fuck» ist immer noch ein Tabu-Wort. Erschwerend dazu kommt noch die kompromisslose Härte der kanadischen Band.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen