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Pilgerwege I: Von Deutschland nach Frankreich

Die Hörreise durch verschiedene mittelalterlicher Lieder beginnt im Alpenraum mit dem Sehnen nach der heilbringenden Ferne Galiziens und den dortigen, gesegneten Stätten.

Mit einem Reiselied von Oswald von Wolkenstein, mit einer italienischen Lauda seiner Südtiroler Heimat und dem Lied «In gotes namen fara wir» geht es auf den Camino de Santiago.

Das Pilgerlied «Wer das ellend bauen well» schildert gleich einer Wegbeschreibung die zu erwartenden Stationen und Beschwernisse. Auf der Reise durch fremde Lande begegnen die Pilger neben Prozessionen und Geisslerzügen auch anderen Wallfahrtsstätten, deren Besuch ihnen zusätzliches Heil, Schutz und Kraft für den weiteren Weg verleiht und deren Gesänge sie begleiten.

Die gespielten Stücke:

Anonyme Lauda (13. Jh.): Amor dolçe sença pare

Oswald von Wolkenstein (1377-1445): Durch Barbarei, Arabia 

Anonym (14. Jh.): In gotes namen fara wir

Anonym (13. Jh): Stantipes

Guiraut Riquier (ca. 1230-ca.1300): Ab pauc er decausutz

Guiraut Riquier (ca. 1230-ca.1300): Ples de tristor

Anonym (14. Jh.): Wer das ellent bauen well

Bernart de Ventadorn (ca. 1130-ca.1200): Ara no vei luzir solelh

Anonym (14. Jh.): Iesu Crist, heovene king

Anonym (13. Jh.): Quant noif remaint et glace funt

Anonym (13. Jh.): Stantipes Non veul mari

Gespielte Musik

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