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Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes.
Keystone
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Bauern-Präsident Markus Ritter und die Pestizide

Gleich zwei Volksinitiativen wollen den Einsatz von Pestiziden zurückbinden, um Trinkwasser und Umwelt zu schützen. Die Landwirte wehren sich – allen voran Bauernverbandspräsident Markus Ritter. Er selber ist eigentlich Biobauer: Warum setzt er sich derart vehement für chemische Pestizide ein?

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Für Markus Ritter ist klar: Die Bauern versprühen in der Schweiz zu viele Pestizide. Das belastet die Umwelt und das Trinkwasser. Der Handlungsbedarf ist unbestritten, aber von den beiden Volksinitiativen, die genau dieses Problem anpacken wollen – die sogenannte Trinkwasser-Initiative und die Pestizid-Initiative – , hält er rein gar nichts. In der anstehenden Session wird er dagegen kämpfen.

Warum verteidigt der Rheintaler CVP-Nationalrat, der selber Bio-Bauer ist, chemische Pflanzenschutzmittel? Und wie will er der Bevölkerung erklären, warum er gegen den von den Initianten vorgeschlagenen Schutz von Umwelt und Trinkwasser ist?

Daneben stemmt sich der Bauernverbandspräsident auch gegen die neu aufgeflammten Freihandelsgelüste des Bundesrates. Das vom Bundesrat erwünschte Freihandelsabkommen mit den USA wäre kaum ohne Lockerung des Agrargrenzschutzes zu haben.

Markus Ritter nimmt live Stellung in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF.

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