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Daniel Zuberbüler anlässlich der Jahresmedienkonferenz der FINMA im März 2009.
Keystone
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Ex-Bankenaufseher Daniel Zuberbühler bewertet den «Fall Weil»

Ex-Bankenaufseher Daniel Zuberbühler bewertet den «Fall Weil». Es war eine Zitterpartie für den früheren UBS-Top-Manager Raoul Weil: Diese Woche wurde er nun von der US-Justiz freigesprochen. Ist das nur ein Sieg für Weil, oder auch einer für den Bankenplatz Schweiz?

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Daniel Zuberbühler war jahrelang in der Bankenaufsichtsbehörde tätig und hat dort selber Banken und Bankern auf die Finger geschaut. In der Funktion als Aufseher war er stets bestrebt sicherzustellen, dass sowohl die Geldhäuser, wie auch ihre Manager und Angestellten die geltenden Spielregeln einhalten.

Dass ein ranghoher ehemaliger Top-Manager wie Raoul Weil in den USA vor Gericht antraben musste, hat Seltenheitswert. Entsprechend interessiert hat Daniel Zuberbühler das Verfahren mitverfolgt.

Welche Schlüsse zieht er daraus? Wie soll mit Banken und Bankern verfahren werden, die heikle Geschäfte getätigt haben? Diese Frage müssen sich Justiz und Aufsichtsbehörden gleichermassen stellen. Und zu dieser Frage hat Daniel Zuberbühler eine dezidierte Meinung.

Und warum hat sich Daniel Zuberbühler trotz aller Unwägbarkeiten, trotz aller Verfehlungen der Banken in den letzten Jahren dennoch entschieden, die Seiten zu wechseln und Verwaltungsratsmandate von zwei Banken anzunehmen? Wie stellt er dort sicher, dass sich alle an die Vorschriften halten?

Daniel Zuberbühler, der kaum je ein Blatt vor den Bund nimmt, wenn es um die Bankbranche geht, hat eine dezidierte Meinung. Er nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Eveline Kobler.

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