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Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes.
Keystone
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Gefährden Bauern Arbeitsplätze in der Exportwirtschaft?

Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes und CVP-Nationalrat aus dem Kanton St.Gallen, geht aufs Ganze. Er wehrt sich vehement gegen die neuen Pläne des Bundesrats für die Landwirtschaft. Der Bundesrat könne sein neues Konzept gleich wieder schreddern, kritisierte er.

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Ab 2022 soll der Grenzschutz für Schweizer Bauern gelockert werden. Es soll also einfacher werden, landwirtschaftliche Produkte aus dem Ausland einzuführen. Der Bundesrat hofft, dass dadurch die Schwizer Wirtschaft besseren Zugang in ausländische Märkte erhält. So sollen Arbeitsplätze geschützt werden.

Damit kann sich Ritter nicht anfreunden. Die erste Reaktion des Verbandes war massiv. Das wirft Fragen auf: Warum sind die Schweizer Bauern nicht in der Lage, sich gegen Konkurrenz aus dem Ausland durchzusetzen? Werden die Bauern am Schluss zu Jobkillern in der Wirtschaft?

Markus Ritter nimmt Stellung und führt aus, wie sich die Bauern mit ihrer berühmten Lobby gegen die Pläne wehren wollen und wo er allenfalls noch Verhandlungsspielraum sieht.

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