Mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegende: Fünf Milliarden. Innovative Krebstherapien: eine Milliarde. Neue ambulante Ärztetarife: 2,5 Milliarden. Weitere politische Forderungen: eine Milliarde. Der Krankenkassenverband santésuisse rechnet vor, dass den Prämienzahlerinnen und Prämienzahlern schlechte Zeiten bevorstehen und mahnt die Politik zu mehr Zurückhaltung bei den Gesundheitsausgaben. Doch die Zahl von knapp zehn Milliarden ist umstritten. Das Szenario sei überrissen, sagen die Kantone. Santésuisse verbreite Angst und Schrecken, sagen die Ärzte. Santésuisse sei nicht konstruktiv, sagt der andere Krankenkassenverband Curafutura.
In der «Samstagsrundschau» nimmt der Präsident der santésuisse, Heinz Brand Stellung zur Auslegeordnung seines Verbands und erklärt, was seine Rezepte sind, um das Gesundheitssystem zu reformieren. Er ist Gast bei Rahel Walser.
Gesundheitspolitik: Droht eine Kostenlawine?
Der Krankenkassenverband santésuisse warnt, dass die Gesundheitskosten um bis zu 10 Milliarden pro Jahr steigen könnten. Was ist dran an dieser Prognose?
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