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Globetrotter-Chef André Lüthi.
Keystone
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Globetrotter-Chef André Lüthi kritisiert Bund

Die Corona-Krise trifft Globetrotter-Chef André Lüthi mit voller Wucht: Statt Hochsaison mit Fernreisen gibts Annullationen und Rückerstattungsgesuche. Dass der Bund 40 Millionen aufwirft, um für Ferien in der Schweiz zu werben, kann Lüthi nicht verstehen. Nur: Was würde seiner Branche denn helfen?

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Schweizerinnen und Schweizer auf anspruchsvolle Erlebnisreisen zu schicken – das ist das Kerngeschäft von Globetrotter. Damit ist Gruppenchef André Lüthi gut gefahren – bis Corona kam.

Das Geschäft in den Reisebüros steht praktisch still. Auslandreisen sind wegen den ständig wechselnden Reisebeschränkungen mit Grenzschliessungen oder Quarantäneregeln unberechenbar geworden. In diesem Jahr dürfte bei Globetrotter im Vergleich zum Vorjahr 70-75 Prozent des Geschäfts wegbrechen.

Die Folge: Globetrotter schliesst mehrere Filialen und baut Stellen ab. Dass der Bund der hiesigen Tourismus-Industrie mit einem Werbebudget von 40 Millionen unter die Arme greift, stört André Lüthi. Nur: Welche Hilfe fordert er für seine Branche denn, was könnte ihm überhaupt helfen?

André Lüthi nimmt Stellung zu düsteren Prognosen bei Globetrotter und der gesamten Reisebüro-Branche. Er ist Gast in der «Samstagsrundschau»bei Eveline Kobler.

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