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Olaf Swantee, Sunrise-Chef.
Keystone
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Sunrise-Chef gleich doppelt in Erklärungsnot

Sunrise-Chef Olaf Swantee kämpft an zwei Fronten: Besorgte Bürger muss er davon überzeugen, dass 5G kein gesundheitliches Risiko bringt. Und von kritischen Investoren braucht er Geld, um die grössere UPC zu schlucken. Wie argumentiert er, und was bedeutet das für die Kunden des Telekom-Konzerns?

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5G – dieses Kürzel polarisiert. Anbieter wie Sunrise-Chef Olaf Swantee versprechen sich nichts weniger als einen wirtschaftlichen Quantensprung von der neuen Mobilfunk-Technologie. Kritiker hingegen haben Bedenken, dass die Strahlung von 5G längerfristig die Gesundheit der Bevölkerung beeinträchtigen könnte. Mehrere Kantone haben ein Moratorium erlassen oder prüfen ein solches, um den Ausbau des 5G-Netzes zu stoppen, bis gesundheitliche Fragen geklärt sind.

Wie geht der Sunrise-Chef Olaf Swantee mit diesen Bedenken um? Letztlich muss er BürgerInnen und PolitikerInnen von 5G überzeugen, wenn er das Netz so zügig wie geplant ausbauen und sich nicht durch unzählige Bau-Einsprachen bremsen lassen will. Und er muss erklären, warum er beim Ausbau von 5G mit der umstrittenen chinesischen Huawei zusammenspannt.

Der gebürtige Niederländer kämpft zudem mit seinen Investoren: Er braucht gut 4 Milliarden frisches Kapital, um UPC übernehmen zu können. Auch hier schwärmt der Sunrise-Chef von den Vorteilen, die dieser Zusammenschluss seines Erachtens brächte, während seine Gegner primär Gefahren sehen.

Olaf Swantee nimmt live Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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