Die vom Bundesrat eingeleiteten Reformpläne stossen auf breite Ablehnung. Auf der linken Seite moniert man, Ueli Maurer degradiere die Armee zur Hilfs- und Aufräumtruppe der Kantone, ganz rechts heisst es, die Reform sei eine reine Abrüstung. Armeenahe Vertreter haben die Weiterentwicklung der Armee kurzerhand in «weitgehende Eliminierung der Armee» umgetauft. Besonders in der Kritik steht die Ausweitung der Friedenseinsätze und ebenfalls umstritten ist der Einsatz der Militärpolizei. Der Verteidigungsminister verteidigt die Linie und konkretisiert seine Vorstellungen.
Ueli Maurer verteidigt die Armeereform
Die Armee soll kleiner und schlagkräftiger werden: Diese Stossrichtung verfolgt der Bundesrat mit der Weiterentwicklung der Armee. Die Pläne stossen aber auf breite Kritik: Die Konservativen finden, so werde die Armee zu schmächtig, Armeekritiker fürchten das Gegenteil, dass sie so zu mächtig wird.
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