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CVP-Präsident Gerhard Pfister
Keystone
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Wird der «historische Sieg» für die CVP zum Bumerang?

Für einmal gehörten die CVP und ihr Präsident Gerhard Pfister zu den Siegern. Das knappe Nein zur CVP-Initiative für die Abschaffung der «Heiratsstrafe» wurde vom Bundesgericht für ungültig erklärt. Gerhard Pfister sprach von einem «historischen» Entscheid.

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Allerdings: Der Sieg könnte zum Bumerang werden. Gelangt die Initiative nochmals unverändert zur Abstimmung, muss sich die Partei nochmals rechtfertigen für die strenge Definition der Ehe in der Abstimmung als «Gemeinschaft zwischen Mann und Frau». Eine Definition, selbst parteiintern vielen als zu rigide gilt. So oder so: Der Sieg vor Bundesgericht ändert nichts daran, dass die CVP bei kantonalen Wahlen in den letzten vier Jahren insgesamt 37 Parlamentssitze verloren hat. Pfister, der vor drei Jahren als CVP-Präsident angetreten ist, konnte den Negativtrend bisher also nicht stoppen. Wie also will er verhindern, dass die CVP bei den nationalen Wahlen im Herbst nicht wieder als die grosse Verliererin dasteht?

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