Im Wandel der Zeit hat sich diese positive Bedeutung ins Negative verändert. So bedeutet «gnietig» heute «ermüdend, lästig fallend, mühsam».
Ein «Gnieti» war ursprünglich eifrig und lernwillig
Um «Gniet» und «gniete» zu erklären, beginnt Christian Schmutz beim althochdeutschen Wort «Niot». Es bedeutet lebhaftes Verlangen oder eifriges Streben. Daraus entstanden ist später das mittelhochdeutsche Verb «genieten» mit der Bedeutung «eifrig sein, streben nach, sich befleissen, üben».
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen