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Ein «Gnieti» war ursprünglich eifrig und lernwillig

Um «Gniet» und «gniete» zu erklären, beginnt Christian Schmutz beim althochdeutschen Wort «Niot». Es bedeutet lebhaftes Verlangen oder eifriges Streben. Daraus entstanden ist später das mittelhochdeutsche Verb «genieten» mit der Bedeutung «eifrig sein, streben nach, sich befleissen, üben».


Im Wandel der Zeit hat sich diese positive Bedeutung ins Negative verändert. So bedeutet «gnietig» heute «ermüdend, lästig fallend, mühsam».

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