Zum sogenannten Versehgang schreibt Wikipedia: «In früheren Jahren ging in ländlichen Gebieten der Priester in Begleitung eines Ministranten in Chorkleidung zum Haus des Kranken, um diesen mit den Sakramenten zu ‹versehen›, man sprach von einem Versehgang. Der Ministrant trug ein Licht und eine kleine Schelle, um Entgegenkommende auf die Gegenwart des Allerheiligsten aufmerksam zu machen.
«versehen» meint vorsorgen fürs Leben nach dem Tod
«Versehen» heisst «vorsehen, voraussehen, vorsorgen, sich auf etwas gefasst machen, verhüten». Um Vorsorge zu treffen für das Leben nach dem Tod, gibt es das sogenannte «Verseh-Köfferli». Es enthält alles Notwendige, um einem Sterbenden das letzte Sakrament zu erteilen.
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