Als er damals mit seiner 17-köpfigen Mannschaft-fernab der Kompanie-plötzlich einer deutschen Truppe gegenüberstand, wurde ihm zwar mulmig zumute. Richtiggehend Angst verspürte Walter Nigg dennoch nie.
Als er in seine Heimat Davos zurückkehrte, stellte er mit Schrecken fest, dass es sich zu einer Nazi-Hochburg entwickelt hatte. Nicht nur die Hotels hatten sich auf rechtsradikale Touristen eingestellt, viele Einheimische sympathisierten zudem selber mit rechtem Gedankengut.