Die italienische Schule wurde vom damals faschistischen Staat Italien finanziert. Der Schuldirektor sei ein Faschist par excellence gewesen, erinnert sich Gastone Bettini. «Er verlangte von uns Schülern, dass wir ihn mit dem Hitlergruss grüssen, wenn wir ihm auf der Strasse begegnen. Wer es nicht tat, wurde in das Büro des Direktors zitiert und bekam ein paar Schläge mit dem Lineal auf die Finger. Ich habe das persönlich erlebt.»
Gastone Bettini: «Das Salutieren war uns peinlich»
In Gastone Bettinis Lebensgeschichte nimmt die Schulzeit viel Raum ein. Wie die meisten in Zürich lebenden Italiener, besucht auch er die italienische Schule. In der Missione Catholica Italiana wird er im katholischen Glauben unterrichtet.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen