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Der Schweizer Riesenslalom-Olympiasieger Heini Hemmi während seiner Siegesfahrt an den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck am 10. Februar 1976.
Keystone
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Heini Hemmi: Riesenslalom-Olypiasieger von 1976

Praktisch aus dem Nichts aufs Podest. Dies trifft auf den Schweizer Skirennfahrer Heini Hemmi zu. An den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck fuhr er den Favoriten davon und holte sich Gold im Riesenslalom.

Heini Hemmi wurde am 17. Januar 1949 in Churwalden geboren, diesen Freitag feiert er den 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass lassen wir im «Sinerzyt» Heini Hemmis sportlichen Erfolg aus dem Jahr 1976 noch einmal Revue passieren. Zu hören ist die Siegerehrung im Riesenslalom, ein kurzer Rennbericht und Heini Hemmi selber, der sich direkt nach dem Rennen zu seiner Siegesfahrt äussert.

Der Bann war gebrochen

Bis zu den Olympischen Winterspielen in Innsbruck konnte Heini Hemmi noch keinen einzigen Sieg bei einem Weltcuprennen verzeichnen. Von seinem Trainer wurde er gar für zwei Jahre in den Europacup verbannt. Doch der Triumph in Innsbruck über seine beiden stärksten Kontrahenten Gustav Thöni und Ingemar Stenmark liess den Bann brechen. Ende Saison gewann er in Mount Ste. Anne sein erstes Riesenslalom-Weltcuprennen. In der darauf folgenden Saison dann die kleine Kugel im Riesenslalom-Weltcup. Heini Hemmi holte sich ausserdem vier Schweizermeister-Titel: 1973 und 1976 im Salom, 1974 und 1975 im Riesenslalom.

Rücktritt in jungen Jahren

Im Alter von erst 30 Jahren gab Heini Hemmi etwas überraschend seinen Rücktritt vom Spitzensport bekannt. Damit verzichtete er auch auf die Möglichkeit, seinen Olympiassieg von Innsbruck bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid zu wiederholen.

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