Von diesem eindrücklichen Erlebnis hat Wilhelm Löffler 1959 am Schweizer Radio erzählt. Die Anstrengung erklärt sich allein durch die Tatsache, dass zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch keine Skilifte zur Verfügung standen. Der Hang, den man später hinuntersausen wollte, musste zuerst mühsam erklommen werden, ohne Felle unter den Skiern, einzig mit einem Bergstock in der Hand.
Nach ungefähr 600 mühsamen Metern Steigung, musste die Gruppe umkehren, es wurde starker Schneefall erwartet. «Schau her, so macht mans», wurde dem jungen Wilhelm Löffler gesagt. «So fährt man ab, bleib' in unseren Spuren», und fort waren sie. Der Versuch in den Spuren zu bleiben, misslang dem Ski-Neuling gründlich. Wilhelm Löffler erinnert sich: «Ich habe es nie mehr zu solchen Löchern gebracht, nicht nach Zahl und nicht nach Grösse».
Zwei Holzskier, ein Bergstock und drei Tage Muskelkater
Weihnachten 1903: Der spätere Chefmediziner der Universitätsklinik Zürich, Wilhelm Löffler, erhält zu Weihnachten ein paar Skier geschenkt. Seine Freude darüber war riesig. Sein erster Ausflug mit den Skiern war anstrengend und hinterliess bei ihm einen kräftigen Muskelkater.
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