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Südwestliches Portal des Furka-Baistunnels in Oberwald.
Wikimedia / FritzG
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Zwei Nachbartäler rücken einander näher

Ein Tunnel verbindet unterschiedliche Welten, verringert Distanzen, schafft Nähe. Das zeigt sich eindrücklich am Beispiel des Furka-Basistunnels. Er wurde vor 30 Jahren eröffnet und liess das Goms und das Urserental näher zusammenrücken.

1982 hat Schweizer Radio DRS eine Sendung zur Eröffnung des 15 km langen Furka-Eisenbahntunnels ausgestrahlt. Sie vermittelt Impressionen mit Gommern und Urschnern über gemeinsame Schicksale, Sorgen und Hoffnungen diesseits und jenseits der Furka.

Bewohner aus Goms und dem Urserental sprechen über die Vorteile, die ein solcher Tunnel mit sich bringt. Er schafft die Möglichkeit, mit Menschen aus dem Nachbartal einfacher in Verbindung zu treten und Kontakt zu pflegen.

Schülerinnen und Schüler aus den beiden benachbarten Tälern habe «ihr Goms» oder «ihr Urserental» beschrieben. Das Fazit der Urserental-Jugend lautet zum Beispiel: «Urschner sind wir, Urschner bleiben wir. Gommer, die uns jetzt näher kommen, grüssen wir herzlich».

Der Furkatunnel ist der längste Schmalspur-Eisenbahntunnel und wurde am 26. Juni 1982 in Betrieb genommen.

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