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Die Gewinnerin für die Schweiz: Uta Köbernick
WDR Claus Langer
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Salzburger Stier 2016: Uta Köbernick - Der Auftritt der Schweizer Preisträgerin

Ausgerechnet «Scheitern» heisst eines der bekanntesten Lieder von Uta Köbernick. Dabei hat die Wahlschweizerin aus Ostberlin seit ihrem Debüt Preis um Preis gewonnen. Denn so verschmitzt wie sie macht sich sonst niemand Gedanken darüber, was alles schief gehen würde, «wenn das Scheitern nicht wär».

Uta Köbernick verblüffte das Publikum und die Medien gleich mit ihrem ersten Soloprogramm «Sonnenscheinwelt» (2006). Darin blätterte sie sich auf der Bühne durch ein Notizbuch voller irrwitziger Aphorismen und Sinnverdrehungen, spielte Geige und Gitarre und erfand kinderliedklare Melodien mit Widerhaken. 2009 gewann sie den Förderpreis des renommierten deutschen Kleinkunstpreises und dem Studioalbum ihres zweiten Programms «auch nicht schlimmer» wurde 2011 der Preis der deutschen Schallplattenkritik zugesprochen. Uta Köbernicks drittes und jüngstes Soloprogramm heisst «Grund für Liebe» (2015) und ist für ihr Publikum genau das: ein Grund, der politischen Lyrikerin und Musikkabarettistin, die uns ins Nachdenken, Träumen und Schmunzeln singen kann, die Treue zu halten.

Live-Mitschnitt aus der PaderHalle in Paderborn (D) vom 21. Mai 2016

Produktion: WDR und Radio SRF 2016

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