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Alexander Gschwind.
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Alexander Gschwind: «Der Konflikt» entzweit Freunde und Familien

Die spanische Zentralregierung will die katalanische Regierung absetzen, diese will nicht gehorchen. Der Streit um Katalonien spaltet die Gesellschaft. Gast von Susanne Brunner im «Tagesgespräch» ist der ehemalige SRF Iberien-Korrespondent Alexander Gschwind.

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Vor drei Wochen liess der Chef der katalanischen Regionalregierung über die Unabhängigkeit Kataloniens abstimmen. Seither ist nichts mehr, wie es war. «Viele in Katalonien haben das Thema satt», sagt Alexander Gschwind. Noch diese Woche könnte das spanische Parlament in Madrid die Amtsenthebung aller Mitglieder der katalanischen Regierung beschliessen. Und die Regionalregierung in Barcelona hat angekündigt, sie werde die Anweisungen aus Madrid nicht befolgen.

«Die Katalanen sehen sich zu Unrecht als Opfer der Zentralregierung». Es gehe vergessen, dass die Zentralregierung Katalonien in der Schuldenkrise Milliardenbeträge vorstreckte. Der Machtkampf geht weiter, und viele reiben sich ungläubig die Augen, weil sie kaum mehr wissen, wie alles so weit kommen konnte. Was passiert mit dem flächenmässig zweitgrössten EU-Mitglied, mit seiner Gesellschaft? Alexander Gschwind hat drei Jahrzehnte lang aus und über Spanien berichtet und verfolgt auch die neuesten Entwicklungen.

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