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Alain Berset, der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, EDI.
Keystone
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Bundesrat Alain Berset zur Reform der Altersvorsorge

Das Parlament hat dem Megaprojekt Altersvorsorge 2020 knapp zugestimmt – nach langen und gehässigen Debatten. Bundesrat Alain Berset, kann vorerst aufatmen – und erklärt im Tagesgespräch bei Marc Lehmann, worauf es in der kommenden Volksabstimmung ankommt.

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Es ist eine wahre Mammutvorlage: 15 Bundesgesetze und eine Verfassungsbestimmung müssen geändert werden. Kaum ein Projekt wurde jemals so lange beraten wie die Altersvorsorge-Reform. Diese ist eng mit dem Namen Alain Berset verbunden. Der Freiburger SP-Mann hat viel in diese Vorlage investiert – und er ist mit der Verknüpfung der Reform von erster und zweiter Säule ein hohes Risiko eingegangen. Alain Berset ist sicher, dass die Vorlage ausgewogen ist. Der Streit um die letzten strittigen Punkte seien im Grunde Kleinigkeiten gewesen, sagt Berset. Sind nun die Pensionen gesichert? Ja, sagt Alain Berset, bis zum Jahr 2017. Oder müssen wir schon bald über eine Rentenalter-Erhöhung reden? Ja, und dann «wird die Debatte um die Flexibilisierung des Rentenalters gehen», sagt er. Aber jetzt freue er sich erst mal darauf, dem Rentenreform dem Volk zu erklären.

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