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Christian Rutishauser.
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Christian Rutishauser zum Schweiz-Besuch von Papst Franziskus

Papst Franziskus besucht die Schweiz: Morgen reist der Papst nach Genf und stattet dem Weltkirchenrat einen Besuch ab. Der oberste Jesuit der Schweiz, Christian Rutishauser, hat den Papst mehrfach getroffen. Im «Tagesgespräch» ordnet er Franziskus zwischen Zeitgeist, Reform und Tradition ein.

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Seine letzte Auslandreise hatte wochenlang für negative Schlagzeilen gesorgt: Anfang Jahr hatte Papst Franziskus in Peru und Chile mit Äusserungen zu einem Missbrauchsskandal für Misstöne gesorgt und sich später bei den Opfern dafür entschuldigt. Da bietet der morgige Besuch in der Schweiz weniger Zündstoff für den Papst. Franziskus besucht den Weltkirchenrat in Genf, der 70 Jahre Gründung feiert und will dabei ein Zeichen für die Ökumene setzen – also die Zusammenarbeit der christlichen Kirchen der Welt. Allerdings: Diese Öffnung ist innerhalb der Katholischen Kirche auch umstritten.

Wohin will dieser Papst die Katholische Kirche führen? Und was hat er bisher geleistet – er, der als Reformer angetreten ist, der aber auch nach fünf Jahren im Amt zu vielen Fragen unserer Zeit keine eindeutigen Antworten geliefert hat. Der Oberste Jesuit der Schweiz, Christian Rutishauser, hat den Papst schon mehrmals getroffen hat und die beiden verbindet auch der Jesuiten-Hintergrund: Papst Franziskus gehört ebenfalls diesem katholischen Orden an. Anlässlich des Papstbesuchs hat Barbara Peter Provinzial Christian Rutishauser zum Gespräch getroffen.

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