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Christoph Schwennicke.
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Christoph Schwennicke: Wenig Aufbruchstimmung vor Europawahl

Ende Mai wählt wird das das neue EU-Parlament gewählt. Doch der Wahlkampf läuft eher schleppend an. Gleichzeitig ist die Rede von einer Schicksalswahl für Europa. Im «Tagesgespräch» ordnet Cicero-Chefredaktor Christoph Schwennicke die Ausgangslage ein.

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Heute in genau einem Monat wählt Europa ein neues Parlament. Insgesamt 373 Millionen Menschen aus 27 Mitgliedsstaaten sind zur Wahl aufgerufen. Gut möglich, dass auch die 66 Millionen Briten nochmals wählen dürfen, dann nämlich, wenn Grossbritannien doch noch länger in der EU bleibt und der Brexit auf den Herbst verschoben wird. Es geht um die künftige Verteilung der insgesamt 705, respektive 751 Parlamentssitze. Der Wahlkampf für die Europawahl ist diese Woche angelaufen. Am Mittwoch hat zum Beispiel der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei, der Deutsche Manfred Weber, in Athen seinen Wahlkampf eröffnet. Er sprach von einem «Schicksalsjahr für Europa». Und auch manche Medien stossen ins gleiche Horn: «Feueralarm – Europa vor der Schicksalswahl» titelt das deutsche Magazin Cicero in seiner aktuellen Ausgabe. Steht für Europa bei dieser Wahl tatsächlich so viel auf dem Spiel? Barbara Peter hat mit Cicero-Chefredaktor Christoph Schwennicke gesprochen.

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