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Daniel Neuenschwander, ESA-Direktor.
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Daniel Neuenschwander, ESA-Chef vor dem Start einer Ariane-Rakete

Daniel Neuenschwander ist der erste Schweizer Direktor bei der Europäischen Raumfahrt-Agentur ESA. Heute verantwortet er erstmals den Start einer Ariane-Rakete. Kurz vor dem Abheben meldet er sich direkt aus dem Weltraumbahnhof Kourou im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.

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Die Schweiz, eine Raumfahrt-Nation: Seit der Gründung der ESA vor 40 Jahren macht unser Land an vorderster Front mit bei der Entwicklung von Raketen- und Forschungsprogrammen und leistet einen wesentlichen Teil ans ESA-Budget. Doch erst seit einem Monat stellt die Schweiz auch erstmals einen ESA-Direktor: Der 41-jährige Westschweizer Daniel Neuenschwander ist neu zuständig für Trägersysteme. In dieser Funktion leitet der ehemalige Chef der Schweizer Raumfahrtbehörde die für heute Abend geplante Mission einer Ariane-5-Trägerrakete. «Die Schweiz darf stolz sein, welche Position sie innehat und was sie alles aufgebaut hat», sagt Daniel Neuenschwander. Direkt aus dem Kontrollzentrum des Weltraumbahnhofs in Französisch Guyana gibt er Auskunft über Sinn und Zweck der Raumfahrt, über die Ziele der Europäer und die Rolle der Schweiz in diesem globalen Wettbewerb – und erklärt, warum er als ehemaliger Swissair-Pilot bei den Astronauten gelandet ist.

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