«Vielerorts in Entwicklungsländern gibt es zwar genügend Akademiker, aber es herrscht ein grosser Mangel an Berufsleuten», sagt Martin Dahinden. Darum sei es viel nachhaltiger, im Rahmen von Hilfsprojekten den Leuten einen Beruf beizubringen als fertige Infrastrukturen hinzustellen. Nach einer Katastrophe wie dem Erdbeben in Haiti leistet die DEZA Nothilfe, aber wichtiger seien langfristige Projekte wie in der Berufsbildung und der Trinkwasserversorgung. Martin Dahinden erklärt, in welchen Ländern es am schwierigsten ist zu helfen und was er verändert hat in der DEZA.
«Das Ziel der DEZA ist immer die Armutsbekämpfung»
Wie setzt die DEZA, die Direktion für Entwicklungshilfe und Zusammenarbeit, die Prioritäten für 2013? Wie wird Haiti geholfen? Oder was tun, wenn der Bürgerkrieg in Syrien noch lange weitergeht? Martin Dahinden, seit fünf Jahren DEZA-Direktor, beantwortet die Fragen von Urs Siegrist.
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