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Hans-Ulrich Bigler (links) diskutiert mit Jean-Francois Rime.
Keystone
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Der Gewerbeverband vor einem Neustart

Der Schweizerische Gewerbeverband hat am Wahlsonntag im Oktober ein Waterloo erlebt: Sowohl Präsident Rime wie auch Direktor Bigler wurden aus dem Nationalrat abgewählt. Wie will sich der einst so einflussreiche Verband künftig Gehör verschaffen? Marc Lehmann fragt im «Tagesgespräch» nach.

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Nicht nur mussten Jean-François Rime (SVP) und Hans-Ulrich Bigler (FDP) ihre Sitze im Parlament räumen – sie haben nun auch keinen direkten Zugang mehr zu den wichtigen Kommissionen und büssen damit ihren Informationsvorsprung ein. Für den politisch so aktiven Gewerbeverband ist das ein Problem, zumal nicht nur die Chefs, sondern auch weitere Vorstandsmitglieder aus dem Parlament abgewählt wurden.

Was nun? Wird sich der bisher so männlich geprägte Interessensvertreter der Schweizer KMU verstärkt den Frauen öffnen? Wird er neue Politikfelder beackern, seine aggressive Rhetorik dämpfen, nachhaltiger werden? An der Winterkonferenz in Klosters, wo sich das Schweizer Gewerbe traditionell Mitte Januar trifft, wird über die künftige Ausrichtung diskutiert.

Verbandsdirektor Bigler und Noch-Präsident Rime stellen sich zum Auftakt der Konferenz den Fragen von Marc Lehmann.

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