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Besucher bei der 1. August Bundesfeier auf der Rütliwiese am 1. August 2016.
Keystone
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Die Schweiz und ihr Zusammenhalt: Wie eine Patchwork-Familie

Das Corona-Virus stellt die Willensnation Schweiz auf die Probe: Die Pandemie hat neue Gräben aufgerissen und gezeigt, dass Deutschschweizer, Romands und Tessinerinnen unterschiedlich ticken. Doch deswegen fällt das Land noch lange nicht auseinander. Was aber hält es zusammen?

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Dass die Menschen in den verschiedenen Landesteilen unterschiedlich denken und handeln, ist eine Binsenwahrheit. Oft genug ignorieren sich die Sprachregionen mit auffälligem Desinteresse. Und trotzdem gleichen sie sich mehr als sie gemeinhin wahrhaben wollen. Die direkte Demokratie, der Föderalismus, die Institutionen halten unsere Willensnation zusammen. Dass wir oft aneinander vorbeileben, kann der Stabilität des Landes nichts anhaben. Unterschiede in vielen Alltagsbereichen wie Wohnen, Freizeit und Verkehr existieren zwar, doch scheinen diese für das Zusammenleben im selben Staat nicht von grosser Bedeutung zu sein.

Zum Abschluss unserer Gespräche über die Schweiz fragen wir nach dem Zusammenhalt: Was macht es aus, dass wir trotz aller Differenzen und Divergenzen eine weitgehend integrierte Nation sind?

Zu Gast bei Marc Lehmann sind: Barbara Colpi, seit vier Jahren SRF-Westschweiz-Korrespondentin; Karoline Thürkauf, unsere Frau in Lugano; und Christoph Brunner, der dem Radiopublikum Zürich erklärt.

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