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Egon Bahr
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Egon Bahr über Kaukasus-Krise, Russland und den Kalten Krieg

Der frühere deutsche Aussenpolitiker Egon Bahr hält den Kaukasus-Konflikt und seine Folgen nicht für den Beginn eines neuen Kalten Krieges. Mehr noch: Er findet eine solche Interpretation lächerlich.

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Der 86-jährige Bahr hat den Zweiten Weltkrieg als Soldat erlebt, hat gesehen, wie die Berliner Mauer gebaut und dann wieder abgerissen wurde. Während des Kalten Krieges hat er sich als Bundesminister in der Regierung Brandt um Entspannung zwischen den Blöcken bemüht.

Bahr gilt als Architekt der Ostverträge, die damals zu einem entspannteren Verhältnis zwischen den beiden getrennten Deutschland geführt haben. Und auch wenn er schon seit Jahrzehnten nicht mehr Politiker ist: im Herz und im Kopf ist es eben doch geblieben.

Susanne Brunner hat Egon Bahr in seinem Büro in Berlin getroffen.

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