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Ferdinand Dudenhöffer.
Reuters
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Ferdinand Dudenhöffer: «VW ist ein sehr seltsames Unternehmen»

Warum betrügt ein Autokonzern und setzt damit seinen Ruf, seine Gewinne und die Zukunft von 600‘000 Angestellten aufs Spiel? Gast von Susanne Brunner ist der deutsche Professor für Automobilwirtschaft, Ferdinand Dudenhöffer.

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«VW muss neu ausgerichtet werden; auch die anderen Autobauer in Europa müssen Transparenz schaffen», sagt Ferdinand Dudenhöffer. Der Professor lobt die Kontrolle in den USA, dem Land, in dem der Skandal aufgedeckt worden ist. «In den USA werden Autos permanent geprüft, dort ist höchste Transparenz gefragt für die Kunden. Bei uns lebt man diesbezüglich fast in der Wüste». In Europa fehlten richtige Kontrollmechanismen.
Ferdinand Dudenhöffer ist Gründer und Direktor des CAR-Center Automative Research an der Universität Duisberg-Essen und dort Inhaber des Lehrstuhls für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft.

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