In Bundesbern geben sich italienische Minister die Klinke in die Hand: Nach dem Verkehrsminister Anfang Woche ist nun Italiens Wirtschaftsminister im Bundeshaus. Er will an das unversteuerte Geld seiner Landsleute herankommen, das in der Schweiz lagern soll. Und als ob diese Verhandlungen nicht schon schwierig genug wären, fordert nun auch der Kanton Tessin lautstark Gehör: Am Mittwoch hat der Tessiner Grosse Rat eine Standesinitiative der FDP gutgeheissen, die vom Bundesrat die Kündigung des Grenzgängerabkommens mit Italien fordert. Filippo Lombardi ist immer dabei, wenn Gespräche zwischen der Schweiz und Italien stattfinden, und als Vizepräsident der Delegation für die Beziehungen zum italienischen Parlament kennt er auch Italiens Probleme.
Filippo Lombardi - Steuerstreit + Grenzgängerabkommen mit Italien
In Bern verhandeln die Schweiz und Italien in Sachen Steuerstreit. In diese Verhandlungen platzt nun eine Forderung aus dem Tessin: der Kanton will das Grenzgängerabkommen mit Italien kündigen. Der langjährige Tessiner Ständerat Filippo Lombardi ist in Bern dabei - und Gast von Susanne Brunner.
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