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Fredy Brunner ist als Mitglied der St. Galler Regierung zuständig für die Technischen Betriebe der Stadt.
Keystone
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Fredy Brunner: «Das Erdbeben kann man auch als Glück ansehen»

Der St. Galler Stadtrat hat entschieden: Im Sittertobel wird weiter gebohrt, die Geothermie erhält eine zweite Chance. FDP-Politiker Fredy Brunner setzt sich seit langem für diese Energie-Alternative ein. Er ist Gast von Urs Siegrist.

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Am Samstag, 20. Juli, um vier Uhr morgens, erschüttert ein kleines Erdbeben St. Gallen. Die Stärke von 3.5 verursacht kleinere Schäden. Die Ursache ist die Geothermie-Bohrung im Sittertobel. Die Bohrung wird darauf gestoppt. «Das Erdbeben kann man als Unglück, aber auch als Glück ansehen», sagt Stadtrat Brunner. Warum, erklärt er Urs Siegrist im Tagesgespräch.

Dass trotz Erdbeben weitergebohrt werden darf, sei wichtig, um entscheidende technische Fragen klären zu können, so Brunner. Die Stadt St.Gallen gehört in Energiefragen zu den fortschrittlichsten Schweizer Städten. Brunner: «Wenn wir die Energiewende schaffen wollen, müssen wir jetzt beginnen.»

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