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Die Schweizer Clownin Gardi Hutter, 2003 mit ihrer Produktion «Die Souffleuse».
Archiv Keystone
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Gardi Hutter im Kinofilm «Glückspilze»

Tausende Kinder leben im russischen St. Petersburg auf der Strasse. Wieviele es genau sind, weiss niemand. Der neue Dokumentarfilm «Glückspilze», befasst sich mit ihrem Schicksal. Mit dabei ist Gardi Hutter; sie ist Gast von Susanne Brunner.

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Glückspilze - das sind Kinder wie der sechsjährige Danja, der in St. Petersburg auf der Strasse lebt, auf den ersten Blick wahrlich nicht. Doch Danja hat im Gegensatz zu vielen anderen Strassenkindern tatsächlich etwas Glück. Er findet den Weg zum Zirkus Upsala, wo er Geborgenheit, Anerkennung und viel Neues kennenlernt. Zum Beispiel, dass man Ohrfeigen «spielen» kann. Danka ist aber nur eines der Kinder, das uns Filmemacherin Verena Endtner in ihrem Dokumentarfilm «Glückspilze» vorstellt. Im Film kommt auch die Komikerin Gardi Hutter vor, die den Zirkus in St. Petersburg schon lange kennt und mit diesen Kindern schon gearbeitet hat. «Es ist zum Heulen schön», sagt sie, «es geht darum, die Kinder aus der Dunkelheit zu führen. Lachen ist ein Mittel zum Überleben», sagt Hutter.

«Glückspilze» von Verena Endtner läuft ab 16. Januar in Schweizer Kinos.
Gardi Hutter tritt zurzeit mit «Die tapfere Hanna» im Theater am Hechtplatz in Zürich auf.

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