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Rosmarie Zapfl und Andri Silberschmidt.
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Generationen-Dialog: Rosmarie Zapfl und Andri Silberschmidt

Legislatur-Halbzeit in Bundesbern mit Scherbenhaufen: Die AHV-Reform ist gescheitert, die Solidarität zwischen jung und alt auch? Darüber diskutieren Rosmarie Zapfl (78) und Andri Silberschmidt (23) bei Susanne Brunner (53).

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«Auch heute zeigen sich viele junge Leute solidarisch. Im Gegensatz zu heute, war Solidarität früher jedoch ganz selbstverständlich, ohne dass man darüber reden musste», sagte Zapfl im Tagesgespräch.

Rosmarie Zapfl gehört zur ersten Generation von Frauen, die in der Schweiz eine politische Karriere gemacht hat. Mehr als 30 Jahre lang politisierte sie für die CVP als Gemeinderätin, Stadträtin und Nationalrätin, sie kämpfte für die Gleichstellung, präsidierte den grössten Verband der Schweizer Frauenorganisationen Alliance F.

Andri Silberschmidt ist Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz. Er trat der Partei als 17-Jähriger bei, gründete eine Parteisektion in Hinwil, und er kandidiert für den Zürcher Gemeinderat. Er arbeitet als Banker, macht daneben ein Masterstudium an einer Fernuniversität, hat ein Pop-Up Gastro-Unternehmen gegründet, und er hat sich erfolgreich für ein NEIN zur AHV-Reform 2020 engagiert. «Wenn das Stimmvolk egoistisch wäre, hätte es die Reform angenommen», ist Silberschmidt der Meinung. Solidarität habe auch für ihn einen grossen Stellenwert. Bei der Rentenreform müssten alle ihren Beitrag leisten, so Silberschmidt weiter.

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