Mit Handy-Kameras wird es immer einfacher, ein Leben zu dokumentieren. Es wird auch immer öffentlicher, denn immer mehr Fotos werden ins Internet gestellt. Noch einen Schritt weiter geht «Life-Logging», ein fotografisches Gedächtnis: Eine kleine Kamera macht in regelmässigen Intervallen ein Bild - und stellt das dann automatisch ins Netz.
Was ist von dieser Entwicklung zu halten? Wieviel daran ist Science-Fiction, wieviel vielleicht schon bald Realität? Und: Gibt es nicht auch ein Recht auf Vergessen? SRF-Digitalredaktor Guido Berger ist im Tagesgespräch Gast von Urs Siegrist.