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Herbert Bolliger, CEO Migros, an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich, am Mittwoch, 13. April 2016. Die Migros hat im letzten Jahr unter dem Einkaufstourismus und der Frankenstärke gelitten. Der orange Riese hat zwar gleich hohe Einnahmen erzielt wie im Vorjahr. Die Marge und damit der Gewinn sind jedoch gesunken.
Keystone
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Herbert Bolliger: «Wir waren auf die Aldisierung vorbereitet»

Zum letzten Mal hat Herbert Bolliger als Migros-Chef eine Jahresbilanz präsentiert. Bis fast Ende Jahr ist er zwar noch Chef, dann tritt er nach zwölf Jahren als CEO ab. War auch er als Chef ein M besser? Herbert Bolliger ist Gast von Susanne Brunner.

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Sein halbes Leben hat der Metzgerssohn Herbert Bolliger bei der Migros gearbeitet, über 30 Jahre lang. 2005 wurde er Präsident der Generaldirektion des Migros Genossenschafts-Bundes MGB. Im gleichen Jahr eröffnete der deutsche Discounter Aldi seine ersten vier Filialen in der Schweiz. Ein Preiskampf begann, der durch den Einkaufstourismus ins grenznahe Ausland und dem starken Franken bis heute anhält. Gleichzeitig sei der Umsatz mit Bioprodukten gestiegen, sagt Bolliger. «Viele Leute wollen heute sehr bewusst einkaufen.»

Wie sich der Detailhandel in seinen zwölf Jahren an der Spitze einer der zwei «Grossen» verändert hat: ein Rück- und Ausblick.

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