Syrien. Irak. Südsudan. Zentralafrikanische Republik. Ostukraine. Die Vielzahl der Konflikte seien ein Indiz dafür, dass Staaten, insbesondere die Grossmächte, zunehmend Schwierigkeiten hätten, einen Konsens zu finden, meint der Chef des Internationalen Roten Kreuzes. In dieser Situation gebe es immer mehr Akteure, die sich um die internationale Gemeinschaft foutierten und fundamentale humanitäre Werte in Frage stellten. Das hat Auswirkungen auf die Arbeit des IKRK.
«Humanitäre Hilfe wird Geisel von fehlendem politischen Konsens»
Zahlreiche regionale Konflikte bringen humanitäre Organisationen an ihr Limit. Besondere Sorgen bereitet IKRK-Präsident Peter Maurer, dass sich Staaten sogar darüber streiten, wer die humanitäre Hilfe überhaupt regeln soll. Susanne Brunner hat ihn in Genf getroffen.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen