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IKRK-Präsident Peter Maurer.
Keystone
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IKRK-Präsident Peter Maurer zur Lage in Syrien

Im Norden Syriens wollen sich die Türkei und Russland die militärische Macht aufteilen. Die Waffenruhe wird verlängert. Kann die lokale Bevölkerung aufatmen? IKRK-Präsident Peter Maurer gibt Auskunft bei Ivana Pribakovic.

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Zwei grosse Player im Syrien-Konflikt haben sich geeinigt: die Türkei soll den Löwenanteil der sogenannten Sicherheitszone in Nordsyrien kontrollieren. Die Hoheit über die anderen Gebiete übernimmt Moskau und damit auch die syrische Armee. Die kurdischen Kämpfer müssen die Gebiete, die sie militärisch erobert haben in den vergangenen Monaten, räumen. Dass die Abmachung; doch auch Deutschland möchte Einfluss im Gebiet. Die politische Ungewissheit verheisst nichts Gutes für die lokale Bevölkerung. Bereits sollen 170'000 Menschen auf der Flucht sein seit dem Einmarsch der Türkei. Wie geht es diesen Menschen? Wo haben sie Unterschlupf gefunden? Werden nun noch mehr flüchten? Das sind Fragen an den IKRK-Präsidenten Peter Maurer. Das IKRK leistet in Syrien einen Einsatz der Extreme. Für den weltweit grössten Einsatz gibt die Organisation jedes Jahr bis zu 190 Millionen Franken aus. Ein Gespräch über humanitäre Hilfe, Respekt vor den Genfer Konventionen, Flüchtlinge und Geld.

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