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Natasja Sommer vom Zigarettenkonzern JTI (links) und Irene Abderhalden von Sucht Schweiz.
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Irene Abderhalden und Natasja Sommer über Tabak-Werbeverbote

Trotz Prävention und immer mehr Verboten: In der Schweiz raucht jede vierte Person. Was auffällt: junge Menschen rauchen wieder mehr. Über die Gründe diskutiert Marc Lehmann im Tagesgespräch mit Vertreterinnen von Suchtprävention und Tabaklobby.

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Das «Suchtpanorama» der Stiftung Sucht Schweiz zeigt, dass ältere Jugendliche wieder vermehrt zum Glimmstängel greifen. Damit steigt die Zahl junger Raucher erstmals seit langem wieder. Um dem Trend entgegenzuwirken und angesichts der jährlich über 9000 tabakbedingten Todesfälle, fordert Irene Abderhalden, Zigaretten nicht mehr an Minderjährige zu verkaufen. Darüber hinaus verlangt die Direktorin von Sucht Schweiz ein striktes Werbeverbot für Tabakprodukte. Das geht Natasja Sommer, der Kommunikationschefin des Tabak-Multis Japan Tobacco International, zu weit: Der Tabakmarkt sei bereits heute durch eine Reihe von Einschränkungen bei Werbung und Vermarktung stark reguliert. Ein wenig Eigenverantwortung müsse man den Leuten zumuten können. Der Schlagabtausch im Tagesgespräch.

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