Heute vor 100 Jahren war der erste Tag nach dem Ende des Ersten Weltkriegs – das erste Mal seit 1914, dass die Menschen aufwachten und kein Krieg war. 40 Staaten hatten am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Rund 17 Millionen Menschen, Soldaten und Zivilisten, verloren ihr Leben. Nun begann am Verhandlungstisch das Ringen um eine neue Weltordnung. Die Erwartungen und Hoffnungen an die Friedensverhandlungen waren gross – zu gross, sagt der deutsche Historiker Jörn Leonhard. In seinem neuen Buch zum Ende des Ersten Weltkriegs und den Nachkriegsjahren spricht er von einem «überforderten Frieden». Jörn Leonhard ist Professor für Westeuropäische Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau und ist nun Gast von Barbara Peter.
Jörn Leonhard: 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges
Nach über vier Jahren Krieg und über neun Millionen toten Soldaten endete vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg. Der Weg war frei für Frieden und eine neue Gesellschaftsordnung in Europa. Doch es war ein «überforderter Frieden» sagt der deutsche Historiker Jörn Leonhard im «Tagesgespräch».
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