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Doris Fiala und Jacqueline Badran.
Keystone
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Kontroverse «Millionenerbschaften besteuern für unsere AHV»

Wer durch eine Erbschaft ohne Fleiss und Schweiss zu Geld kommt, soll das Erbe versteuern. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran will eine solche Erbschaftssteuer, FDP-Nationalrätin Doris Fiala lehnt sie ab. Sie diskutieren unter der Leitung von SRF-Bundeshauskorrespondentin Géraldine Eicher. 

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SP, Grüne, EVP, CSP, Gewerkschaftsbund und Christnet, die Schweizerische Evangelische Alianz, haben die Initiative «Millionenerbschaften besteuern für unsere AHV» lanciert, am 14. Juni wird darüber abgestimmt: Erbschaften bis zwei Millionen Franken sollen steuerfrei sein, auf dem Betrag darüber soll ein Steuersatz von 20 Prozent gelten. Für Bauernbetriebe und Unternehmen sind Ausnahmen vorgesehen. Befreit von der Steuer wären Ehepartner, eingetragene Partner, gemeinnützige Stiftungen und ähnlliche Institutionen sowie Schenkungen bis 20‘000 Franken. Zwei Drittel der Einnahmen sollen der AHV zu Gute kommen, ein Drittel den Kantonen. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran will eine solche Erbschaftssteuer, FDP-Nationalrätin Doris Fiala lehnt sie ab. Sie diskutieren nun unter der Leitung von Bundeshauskorrespondentin Géraldine Eicher.

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