Vor gut zehn Jahren war Kasachstan im Kino eine Lachnummer. Der britische Komiker Sacha Baron Cohen spielte im Film «Borat» einen kasachischen Fernsehreporter, der vom Innenministerium Kasachstans beauftragt wird, die USA zu bereisen und dort die Menschen zu studieren. Für die Rolle des hinterwäldlerischen, frauenfeindlichen und antisemitischen Kasachen gewann er einen Golden Globe. Der Film prägte ein nicht gerade schmeichelhaftes Bild der ehemaligen Sowjetrepublik, die seit 1991 von Präsident Nursultan Nasarbajew regiert wird. Das Land ist seit 2009 der weltgrösste Uranproduzent, und verfügt über grosse Erdöl- und Erdgasreserven. Und es will moderner werden. Was heisst das, «moderner»?
Korrespondent David Nauer über Kasachstan und die Moderne
Kasachstan, das neuntgrösste Land der Welt, will nicht mehr nur ein Öl-Land in der Steppe zwischen Russland und China sein, sondern eine moderne Volkswirtschaft. SRF-Korrespondent David Nauer war dort und ist Gast von Susanne Brunner.
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