«Die Kubaner wünschen sich die sozialen Strukturen des alten Kubas und die wirtschaftliche Prosperität des neuen, offenen Kubas», sagt Hoffmann im Gespräch. Das sei aber nicht möglich. Dieser Spagat wird seiner Ansicht nach neue Konflikte hervorbringen. «Die Mittel- und Oberschicht wird dem alten Kuba nicht nachtrauern, der arme Bevölkerungsteil hingegen schon.» Barack Obama hingegen attestiert Hoffmann eine «kluge Aussenpolitik». Die Öffnung gegenüber Kuba ermögliche den USA eine neue Lateinamerika-Politik.
Kuba-USA: «Viele Kubaner wünschen sich das Beste beider Welten»
Am «Gipfel der Amerikas» in Panama City treffen sich alle Staaten aus Nord-, Mittel- und Südamerika, erstmals auch Kuba! Möglich wurde dies durch die Annäherung von Kuba und USA. Diese Zusammenhänge erforscht Bert Hoffmann. Der Politikwissenschaftler ist Gast bei Ivana Pribakovic.
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