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Markus Fritschi, Nagra-Direktionsmitglied.
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Markus Fritschi: «Politischem Druck geben wir nicht nach»

Wohin mit den radioaktiven Abfällen aus AKW, Medizin und Forschung? Heute wird bekannt, welche Standorte im Rennen um ein geologisches Tiefenlager verbleiben Nagra-Direktionsmitglied Markus Fritschi begründet den Entscheid im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.

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Mindestens zwei Standorte für hochaktive Abfälle sowie zwei Standorte für schwach- und mittelaktive Abfälle muss die nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle vorschlagen. Seitens des Bundes wird betont, dass beim Auswahlverfahren einzig geologische Sicherheitsfragen im Zentrum stünden und dass sozio-ökonomische und ökologische Gründe keine Rolle spielten.

Der Weg zu einem Tiefenlager für Atommüll ist aber noch lang: Die definitive, dem Referendum unterstellte Standortwahl ist erst Ende des nächsten Jahrzehnts zu erwarten, der unterirdische Lagerstollen dürfte frühestens 2060 in Betrieb genommen werden. Warum das Prozedere so zeitintensiv ist, erklärt Markus Fritschi, der Bereichsleiter Lagerprogramme bei der Nagra, im Tagesgespräch.

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