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Norman Gobbi, Lega dei Ticinesi, Vorsitzender des Staatsrates des Kantons Tessin. Der Tessiner Regierungspräsident tritt als Kandidat für den zweiten Bundesratssitz der SVP an.
Keystone
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Norman Gobbi, Tessiner Regierungspräsident

Bald wird ein neuer Bundesrat gewählt. Zur Auswahl der SVP steht auch Norman Gobbi. Der Präsident der Tessiner Kantonsregierung hat bei der Lega dei Ticinesi Karriere gemacht und ist der SVP erst vor einem Monat beigetreten. «Kein Problem, ich teile die Werte der SVP», sagt Gobbi im «Tagesgespräch».

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Gobbi ist bekannt für sein loses Mundwerk und seine politischen Sololäufe. So verlangt er – zur Empörung Roms und zum Missfallen Berns – von italienischen Grenzgängern neuerdings einen Strafregister-Auszug. Nur so sei die Kriminalität wirksam zu bekämpfen, meint Gobbi. Dass sein Vorpreschen eine diplomatische Krise ausgelöst hat, kümmert ihn nicht so sehr. Ist Gobbi der richtige Mann für den Bundesrat? Und was zeichnet den lebenslustigen Leventiner aus, der von sich sagt, er sei etwas zu schnell nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite gewachsen? Im ersten der drei Vorwahl-«Tagesgespräche» stellt sich Bundesratskandidat Gobbi dem Deutschschweizer Publikum vor. Marc Lehmann hat ihn im Regierungsgebäude von Bellinzona getroffen.

Marc Lehmann

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